quarta-feira, 9 de setembro de 2009

Bahia 3: Costa do Dende e do Descobrimento

Nachdem wir uns in den Chapadas de Diamantinas erholten, allerdings viel Regen abbekamen, wollten wir Sonne am Strand tanken. Dazu ging es nach einer schwierigen Entscheidungsfindung nach °Barra Grande° an der °Costa do Dende°


Dende ist eine Frucht die an einer Bestimmten Palmenart wächst und für die Produktion von Öl verwendet wird. Das Dende-Öl ist sehr bestimmend für die Küche Bahias...


Auch am Stand haben wir nicht das größte Glück mit dem Wetter gehabt, aber es hat gereicht um am Strand spazieren zu gehen und war klar warm genug um das Verlagen nach dem Badengehen in den Fluten zu ertränken...




Der Totoenschädel eines Wals der am Strand "Barra Grande" gefunden wird...


Die Mosquitos haben mir es nicht verziehen, dass ich dass für Sie gedachte Netz nicht genutzt habe und mich genadenlos zerstochen.







Ein Sonnenuntergang am Meer, was kann es besseres geben.




...Alessandro übt schonmal Posen, für die Mädels am Strand. Da allerdings keine Saison war, gab es nicht viele deren Aufmerksamkeit er gewinnen konnte. Einsame Strände...



Jetzt in einem schnelleren Rhytmus reisend, da das Geld schon knapp wurde und die Heimreise noch icnht gebucht war brachen wir nach zwei Tagen in Barra Grande auf und fuhren per Boot und Bus weiter in Richtung Süden, um uns schon ein wenig São Paulo anzunähern. Das wir immer noch sehr weit weg waren, als wir in Porto Seguro, das immernoch im Bundesstaat Bahia ist ankamen, ist uns allerdings schon dort klar gewesen.


Porto Seguro ist die koloniale Krippe Brasiliens, an der °Costa do descobrimento°, der Küste der Entdeckung haben die ersten Portugiesen Fuß auf die Neue Welt gesetzt...


... die Altstadt, die man hier sieht befindet sich auf einem Plateau und stellt die ältesten Bauten Brasiliens. Wie in Salvador ist die Stadt, nach Portugiesischem Vorbild in Ober und Unterstadt geteilt.




Dieser Sympatische Herr knüpft sograde dass Fischernetz, mit dem er, wenn noch fit genug sich das Abendessen fangen will...








Mit einer Fähre setzt man über den Fluss der sich bei Porti Seguro ins Meer ergießt und ist schon fast in Arraial D'Ajuda. Arraial ist ein kleiner angenehmer Ort, der in den 70er Jahren von den "Hippies" entdeckt wurde und hat sich seitdem in ein alternativ-schick-touristischen Ort entwickelt.













Der Strand ist sehr schön und wie an allen Stränden wird auch hier gegrillter Käse verkauft...











Nach Arraial kehrten wir nach Porto Seguro zurück, und nahmen direkt einen Bus nach Vitoria, von wo aus wir im direkten Anschluss nach São Paulo fuhren.
30 Stunden hat dieser °Ausflug° gedauert und wir wurden von Dauerregen in São Paulo begrüßt.

to be continiued...

quarta-feira, 26 de agosto de 2009

Bahia terra da alegria: 2.Chapadas Diamantinas

Nachdem wir zwei Tage Salvador da Bahia unsicher gemacht haben ging unsere Reise weiter nach Chapadas Diamantinas. Seinen Namen haben die Chapadas von den abgeflachten Bergen der Gegend und aufgrund der ruhmreichen Diamanten-Sammler geschichte erhielt (Diamantinas). Lençois ist eine der kleinen Städte die sich im riesigen Naturschutzgebiet befinden. Ein sehr entspannter Ort mit 5000 Einwohnern, von denen die meissten direkt oder indirekt vom ökoligischen tourismus Leben (Führer, Arbeit in Restaurants oder Herbergen etc.) Das Naturschutzgebiet ist sehr gut gehütet, da die meissten Routen mit Führern zu absolvieren sind und beherberg wundervolle Wasserfälle.




Da André, ein Freund von mir (noch aus Venezuela Zeiten) schon über eine Woche in Lençois war bevor wir ankamen hat er schon Freundschaften mit einheimischen geschlossen, die sich gegen einen Unkostenbeitrag uns als Führer anbaten.




Hier (rechts): Juri beim Spung ins feuchte nass
Links: Wasserfall Sussego





An vielen dieser Wasserfälle drängt sich das Schwimmengehen geradezu auf, sowie die Sprünge aus großer Höhe wie hier Allessandro aus über 10 Metern.




Trotz ungenöhnlich schlechtem Wetter entschlossen wir uns für eine 4 Tages Tour durch die Pampa. Zwei Personen sind vorher abgesprungen, da wir die Sachen schon gepackt hatten sind wir mit übergeüäck und Essen für sechs Personen zu viert losgezogen.





Am Anfang der Route wurde mit "Gefahr" das Wetter eingestuft, was wir bis dahin noch sehr ermunternd fanden
Oben rechts: Ale und der Hinweis "Perigo - Gefahr schlechtes Wetter"
.
.

Oben: (v.l.n.r.): Davi, Marius, Alessandro und Caetano (unser Führer)


Eine der Hauptattraktionen ist diese hier: Wasserfall Fumaça, der 400 Meter in die Tiefe fällt. wir fragten uns allerdingt: "Cade a Fumaça?" - Wo ist er geblieben... Am nächsten Tag wurden wir aufgeklärt und haben ihn von unten Bestaunen können.


Der Wind der einem dort oben um die Ohren pfeifft ist beeindruckend, und das Wissen um die Höhe lässt das Adrenalin extrem ansteigen





Ein entspannter Spaziergang sieht anders aus, hier wär ich fast ins Wasssssser gefallen.






Mit dem Wetter hatten wir den Großteil der Tour Pech, was allerdings die Wasserfälle umso beeindruckenter machte...









... ab und zu wagte sich dann auch sogar die Sonne Raus... was aber undokumentiert blieb
to be continued...

...see next time:
nach den Sagenumwobenen Chapadas geht die Reise natürlich wieder an den Strand, also
Costa do Dende, Porto Seguro und Arraial da Ajuda

terça-feira, 11 de agosto de 2009

Sorria você está na Bahia !!! 1. Salvador

Im Juli habe ich mich mit Alessandro zusammengetan und wir sind nach Bahia in den Nordosten Brasiliens geflogen... (oben Strand: Praia Barra, an dessen Ende der gleichnamige Leuchtturm Strahlt)



Erste Station: Salvador, die Hauptstado von Bahia.


____________________rechts ich, am Praia Barra













Bahia ist der Bundestaat mit den meisten Schwarzen Einwohnern und der Ursprung der Portugiesischen Kolonisierung. Daher gibt es einige alte Kirchen und schöne Architektur (links Kirche in Pelorinho).




Die Stadt ist geteilt in Ober- und Unterstadt. Die Oberstadt Pelorinho ist gleichszeitig das Touristenzentrum mit vielen Gebäuden im Kolonialstil. Ein Fahrstuhl verbindet Pelorinho mit dem Hafengebiet und dem Mercado (Siehe Foto rechts)



Weiterhin denke ich an eu wenn es heisst, Klischees müssen auch her. Hier am Strand Praia Flamengo: "Futebol"




Bahia heisst übersetzt Bucht und Salvador liegt direkt an einer sehr großen. Hier ein Bild auf die Stadt von der Fähre aus.

to be continued...

see next time...

in die Traumhaften: Chapadas Diamantinas, im Inland. Ein wundervolle Landschaft voller Ruhe, schönen wasserfällen und Wald...

terça-feira, 28 de julho de 2009

São Paulo Impressions II : Rio Pinheiros und USP

Wie versprochen folgt Mehr über das "Land des Nieselregens" (Spitzname São Paulo: Terra da Garoa).
Meiner Meinung nach ist der Spitzname etwas ungerechtfertigt, da das Wetter zumindes für deutsch/österreicher Verhältnisse sehr angenehm ist. Im Winter haben wir zwischen 13° nachts und 25°tagsüber... geht doch.





links: Fluss/ Rio Pinheiros - Westlich (links) davon liegt die USP.

In den letzten zehn Jahren wurden stetig mehr Umweltprojekte für den Fluss etabliert, da er als extrem Verschmutzt gilt. Bei geringem Wind ist es empfehlenswert sich die Nase zu zu halten, während der Bus die Brücke passiert).





Der Flugverkehr São Paulos ist sehr stark.
Als eine der größten Metrolpolen der Welt und Wirtschatszentrum Brasiliens ist es besonders Ziel von Geschäftsreisen. Die Einflugschneise des nationalen Flughafen Congongas* ist von der Uni aus zu betrachten und bietet fast immer ein Flugzeug am Himmel.

*Congonhas machte vor wenigen Jahren negative Presse, da ein Flugzeug der Firma TAM nicht abhob und in eine Tankstelle schlitterte.


Universidade de São Paulo (USP):


________________________oben: Platz der Uhr / Praça do Relogio Von den Studenten nicht ganz ohne Stolz als beste Universität Brasiliens (und evt. Südamerikas) vorgestellt, wird sie auch vom großteil der Bevölkerung mit viel Respekt betrachtet.

Das System der Uni basiert auf einer ziemlich großen Freiheit der eigenen Fakultäten...
In meinem Fall sind das die FFLCH (Faculdade de Filosofia, Letras e Ciênças Humanas) und die ECA (Escola de Comunicação e Artes). Aus diesem Grund wird in Brasilien auch vom Besuchen einer Fakultät gesprochen.
links: Gebäude der FFLCH


Der Universitäts-Campus beherbergt einige Museen, wie das Archäologische und ethnologische Museum oder das links abgebildetete Museum für Kontemporane Kunst (MAC) Die Universität bietet eine große Vielfalt an sportlichem Angebot, aus dem ich Capoeira, einen traditionellen und sehr akrobatischem "Kapftanz" Brasilien auswählte. Die Sportlicheneinrichtungen (links das Velodrom) dienen auch für Konzerte und andere Kulturelle Events.

Ansonsten lässt sich auch einiges Gronauf dem Campus beobachten, was einen guten Ausgleich zum vielen Beton der Stadt schafft.
(unten links Colibri auf dem Campus)











Auf der Rückseite der Universität lässt sich direkt angrenzend eine sogenannte Favela (Armenviertel Brasiliens) beobachten. (unten: São Remo)

Aus Grund der Nähe zur Universität werden hier einige soziale Projekte Organisiert, die z.B den dort wohenden Kinder eine bessere Bildung und damit Zukunft bieten sollen.

terça-feira, 16 de junho de 2009

São Paulo Impressions: Zentrum und Parque Ibirapuera

Nach einer langen Pause geprägt von wenig Zeit und viel Uni hoffe ich jetzt nach und nach meinen Blog zu aktualisieren. Der Alltag liefert nunmal nicht die spannendsten Geschichten und wenig Fotos. Es ist trotzdem einges passiert...

Im Folgenden habe ich aber ein paar Fotos zu zeigen, die ein wenig über São Paulo, meinen Wohnort (Wohn-Metropole) Auskunft geben. Aus Sicherheitsgründen war ich bis Dato sehr wenig mit meiner Kamera bewaffnet, was ich nun nach einiger Zeit hier allerdings nicht mehr so eng sehe, da die Gruselgeschichten über die Stadt nur teilweise wahr sind.

ZENTRUM:


_______oben: São Paulo - Centrum (Gebäude rechts mit der Flagge eines der höchsten Gebäude Brasiliens: Edificio Altino Arantes oder Banespa) Wenn man das Gebäude Banespa erklimmt biete sich eine Artemberaubende sicht über die Stadt, die sich bis zum Horizont erstreckt. (siehe unten)
___________rechts: traditionelle Gebäude im Stadtzentrum, das seit einigen Jahren durch ein Stadtplanungsprojekt reaktiviert werden soll, da sich der Fokus der Stadt mit den Jahrzehnten verlagerte.

Ein Lustiges Spiel bei den Bildern mit Aussicht ist das Zählen der Großantennen und der Heliports (SP hat den stärksten Heliokopterverkehr der Welt)

______________unten: Aussicht vom Edificio Banespa: Man erkennt die Catedral da Sé, und im Hintergrund einige Antennen der Radio und Fernsehsende in der Avenida Paulista. Wo sie nicht von Gebäauden behindert wird reicht die Sicht bis 40km weit. Vom Gebäude Banespa aus sieht man einige weitere Attraktionen der Stadt, wie zum Beispiel das Kloster São Bento, das Edificio Italia etc.

_________________hier: Monasterio São Bento


Hinter diesem Kloster, welches eines der ältersten Gebäudes der Stadt ist und dem eine Schule angegliedert ist befindet sich die Avenida 25 de março. Sie ist besonders beliebt für das Shoppingvergnügen der günstigsten Art. Schmuckstücke 10 zum Preis von einem oder auch Händys, Ipods und sämtliche Elektrowaren (fast wie Original) werden hier zum besten geboten.

Die Bewegung dieser Strasse ist sehr eigenwillig und wird bestimmt von den Kontrollen der Zollfahnder. Um diese speziellen Polizisten verschwinden in Windeseile alle Stände im umkreis von 10 Meter, um wenige Sekunden später wieder Lautstark die Ware feil zu bieten.




Am Ende der Avenida 25 de Março befindet sich der Mercado Municipal Der Mercado Municipal ist der Zentrale Markt von São Paulo in dem man von Früchten bis Kaiman-Zunge alles kaufen kann.


Direkt hinter dem Mercado Municipal befindet sich diese Gebäude (links). Es ist besetzt und bietet extrem vielen obachlosen Menschen (die stetig wechseln) unterkunft. Es ist sehr bekannt, wobei sein Ruf sehr schlecht ist. Er wird von Drogenhandel und Kriminalität überschattet. Gut erkennbar sind die eingeschlagenen Fenster und die für São Paulo typischen Grafitties /Schmierereien. Der Ruf den der "Maler" der Graffities genießt steigt mit der höhe in der diese angebracht sind. Die "Künstler" stammen meist aus armen Gegenden und verbreiten ihre Werke in der ganzen Stadt.






PARQUE IBIRAPUERA:
Ein sehr schöner Park in Sampa (Spitzname der Stadt) ist der Ibirapuera. Mit seiner großen Fläche mit schönen Wisen und Wassergebiet ist er ein wichtiger Entspannungsort für viele Paulistanos. Neben der Erholung beherbergt der Park auch eine Vielfalt an kulturellen Institutionen: Museen, Konzert und Thaterbühnen und Denkmäler.






to be continued...


... see next time São Paulo impressions II: Universidade de São Paulo, Vila Madalena (meine Wohngegend) und vieles mehr...